Im Arbeitspaket werden die Themenfelder Assessment zur Lebenszyklusanalyse der Vorfertigungsphase, Repair zur Entwicklung von nachhaltigen, reparaturfähigen und regenerativen Konstruktionen im Holzbau und ReUse zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und der zerstörungsfreien Weiterverwendung von Bauteilen behandelt.
Projektphasen
- In der ersten Phase erfolgt die ökologische Bilanzierung der Vorfertigung in den Partnerbetrieben, um Ansätze für diesen noch wenig erforschten Bereich zu entwickeln. Gleichzeitig werden rechtliche Rahmenbedingungen und Anforderungen für zukünftiges Bauen recherchiert und aktuelle internationale Forschungsprojekte auf diesem Gebiet analysiert. Ziel ist die Verlängerung der Lebensdauer von Holzbauteilen, deren Reparierbarkeit und die Förderung der Kreislaufwirtschaft. Dabei werden auch alternative Verwertungsmethoden diskutiert, insbesondere solche, die die thermische Verwertung ersetzen oder zumindest reduzieren.
- In der zweiten Phase werden die Lebenszyklen der verschiedenen Funktionsebenen von Gebäuden untersucht, um Lösungen für kreislauffähiges Bauen zu erarbeiten. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Fügetechnik, um den Zusammenbau zu erleichtern und gezielte Demontage zu ermöglichen. Dadurch soll die Reparierfähigkeit von Holzbauten verbessert werden.
- In der dritten Phase wird die Wiederverwendung thematisiert. Es werden Konzepte für leicht zerlegbare Tragwerke aus Holz entwickelt, um innovative Lösungen im Team zu erarbeiten.
Das Projekt bedient sich einer Vielzahl von Methoden und Ansätzen, einschließlich der Bewertung der Umweltauswirkungen sowie der Identifizierung kritischer Komponenten und Maßnahmen zur Schaffung reparierbarer und regenerierbarer Holzbaukonstruktionen.
Erfahren sie mehr zu den ersten Ergebnissen aus diesem Arbeitspaket in unserem Zwischenbericht.
>>> Sie möchten mehr über unsere Forschungsaktivitäten erfahren. Zum Themenfeld Holzbau im Lebenszyklus kontaktieren Sie bitte: Prof. Dr. Fadai oder FH-Prof. Dr. Wallner-Novak