Planungsmethoden für den Holzbau

  • aktuelle Prozessabläufe und Interaktionen mit besonderem Fokus auf digitale und humane Schnittstellen sorgfältig zu dokumentieren
  • und in weiterer Folge zu optimieren und
  • Materialproduzenten, Planer und Ausführende (jeweils KMU und GU) noch besser zu vernetzen.

Projektphasen

  • In der ersten Phase findet die Definition der Systemgrenzen für künftige Untersuchungen statt, um den Rahmen der Arbeit festzulegen. Daraufhin wird eine umfangreiche Recherche zu Prozessstrukturen und Schnittstellen in Österreich durchgeführt. Diese beinhaltet die Datenerhebung sowie die Strukturierung und Kategorisierung von Prozessstrukturen und Schnittstellen und dient als Ausgangspunkt für weitere Optimierungen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Schnittstellen zwischen Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette (mit besonderem Fokus auf die Unternehmensgröße KMU/GU), humanen Schnittstellen (im Unternehmen, zwischen Unternehmen) und digitalen Schnittstellen (z.B. Datenübergabe, gemeinsame Datennutzung). Des Weiteren wird eine Problem- und Potentialanalyse in den aktuellen Planungs- und Herstellungsabläufen durchgeführt, wobei insbesondere die Integration von KMU untersucht wird.
  • In der zweiten Phase wird eine umfassende Optimierungsstrategie entwickelt, die sowohl humane als auch digitale Aspekte der Planungs- und Prozessabläufe berücksichtigt. Dabei fließen die Erkenntnisse und Ergebnisse aus AP4 (Holz im Lebenszyklus) und AP5 (Qualitätsmanagement) ein. Diese Strategie wird dazu beitragen, die Prozesse effizienter und qualitativ hochwertiger zu gestalten, indem sie sowohl die menschlichen als auch die digitalen Komponenten berücksichtigt.
  • In der dritten Phase werden die Grundlagen für humane und digitale Planungs- und Prozessabläufe erarbeitet. Das bedeutet, wir definieren die wesentlichen Prinzipien und Strukturen, die diese Abläufe unterstützen und verbessern sollen. Zusätzlich werden Best-Practice-Beispiele erhoben und zusammengestellt.